Infoabend: Spiel Theater Pädagogik
Mit dem 2 ½-jährigen Fortbildungsprogramm bieten wir Multiplikator*innen in pädagogischen und künstlerischen Berufen, Studierenden und Wiedereinsteigenden eine fundierte Qualifizierung in der Spiel- & Theaterpädagogik nach den aktuellen Richtlinien vom Bundesverband Theaterpädagogik (BuT). Der Fortbildungsbeginn ist für September 2023 vorgesehen.
An dem Infoabend stellt sich das Dozentinnen-Team vor, das inhaltliche Programm und die organisatorischen Rahmenbedingungen werden detailliert besprochen und alle individuellen Fragen können gestellt werden. Außerdem geben die Dozentinnen mit ersten theaterpädgogischen Übungen einen Einblick in ihre praktische Arbeit.
Termine: Freitag, 12. Mai, 18 Uhr oder Freitag, 9. Juni, 18 Uhr
Ort: JugendAkademie Segeberg, Marienstraße 31 Bad Segeberg
Kosten: keine
Anmeldung: Es wird um vorherige Anmeldung gebeten, gerne per Mail an
s.lueck@vjka.de // spontanes Kommen ist möglich
weitere Infos: per Mail an Sabine Lück, s.lueck@vjka.de
Kooperation: Verein dell’arte Theaterpädagogik e.V., Hamburg
Foto: Rainer Deutschmann
So löppt dat … Verbündet für Kultur: Fördervereine und Institutionen – Status quo und Perspektiven
Kulturfördervereine und Institutionen wirken nur zusammen. Welche Strukturen brauchen sie, damit gemeinsam Kultur entstehen kann? Wie finden Fördervereine neue Mitglieder? Was lädt überhaupt dazu ein, sich zu engagieren?
Ausgehend vom Status quo gingen ExpertInnen diesen Fragen auf dem Online-Event in Kurzvorträgen auf den Grund, zeigten Best Practice Beispiele und warfen einen Blick in die Zukunft. In anschließenden Themen-Workshops vertieften Teilnehmende die Fragestellungen, erkundeten Chancen und brachten eigene Erfahrungen aus der Praxis ein.
Die Veranstaltung richtete sich besonders an Fördervereine und Freundeskreise sowie MitarbeiterInnen von Kulturinstitutionen und fand im Februar 2022 als Follow-up Event des Fachkongresses „Zwischen Klönschnack und Podcast“ statt.
Sie konnten nicht teilnehmen? Hier können Sie sich nachträglich informieren:
Kulturfördervereine: Status quo und Perspektiven
Keynote von Dr. Peter Schubert, Projektmanager, Zivilgesellschaft in Zahlen ZiviZ gGmbH
In seinem Impulsvortrag gab Dr. Peter Schubert Einblicke in die Studie „Kulturfördervereine in Deutschland: Status und Handlungsbedarfe“, welche in Kooperation mit dem Dachverband der Kulturfördervereine entstand und 2023 in neuer Auflage erscheinen wird. Auf YouTube können Sie seinen Vortrag ansehen. In der anschließenden Workshop-Session stellte er Interessierten die Foresight-Methode vor: Welche Themen werden in zehn Jahren wichtig sein? Wer wird sich noch engagieren wollen? Welche Qualifikationen werden Führungskräfte im Engagement in zehn Jahren benötigen? Hier finden Sie einen Werkzeugkasten, mit dessen Hilfe Sie selbstständig einen Foresight-Prozess erarbeiten können.
Erfolgreich kooperieren – wie geht das?
Impulsvortrag von Dr. Kathrin Erggelet, Geschäftsführerin der Freunde der Kunsthalle e. V. und des Bundesverbandes der Fördervereine Deutscher Museen für bildende Kunst e. V.
In ihrem Vortrag gab Dr. Erggelet einen Überblick, was Fördervereine und Museen füreinander tun können und wie man eine Community aufbaut: Die Freunde der Kunsthalle zählen mittlerweile 18.000 Mitglieder. Klare Kommunikation ist für Frau Erggelet ein wesentliches Erfolgskriterium. Zum Thema „Junge Freunde“ können sie sich auf der Website des Bundesverband der Fördervereine Deutscher Museen für bildende Kunst e. V. informieren.
Wie finden wir uns? Mitgliedergewinnung im ländlichen Raum
Impulsvortrag von Gabriele Wachholtz, Vorsitzende des Freundeskreises Schloss Gottdorf e. V.
Frau Wachholtz gewährte Einblicke, wie ein Förderverein seit Jahrzehnten erfolgreich Mitglieder im ländlichen Raum gewinnt und so Ausstellungen, Sammlungsausbau und viele weitere Angebote mit enormer Tatkraft unterstützt. Ein Schlüssel zum Erfolg sind aus ihrer Sicht Aktionen für Mitglieder, die ein starkes Wir-Gefühl erzeugen.
Von Versionen, die wahr werden …
Impulsvortrag von Karl Heinrich Wendorf, Gründer und Geschäftsführer, kultursegel gGmbH
Karl Heinrich Wendorf initiierte 2017 die Idee, in Gadebusch eine verfallene Schlossanlage von historischer Bedeutung zu einer Akademie der musikalisch-kulturellen Bildung umzuwandeln. Er stieß auf hohe Resonanz: Durch bürgerschaftliches Engagement entsteht aktuell das Zukunftsschloss Gadebusch, ein Ort für Kultur, Bildung und Begegnung, im Herzen eine Musikakademie. Auf YouTube finden Sie seinen Vortrag.
Veranstalter: Kulturknotenpunkt Südwest und Stiftung Landdrostei
Kooperationspartner: Kulturknotenpunkte Südwest und Mitte, Stiftung Landdrostei, KulturAkademie Segeberg, Landeskulturverband Schleswig-Holstein e. V., Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein
Zukunft Landeskultur 2030 – Perspektiven kultureller Nachhaltigkeit in ländlichen Räumen Schleswig-Holsteins
Am 17. und 18. November fanden sich die Kulturknotenpunkte Schleswig-Holstein zu einer Fortbildung im Nordkolleg Rendsburg ein. Die vorherige Themenabstimmung hatte das Thema ‚Nachhaltigkeit in der Kultur‘ ergeben – ein weites Feld und ein an Komplexität nicht zu übertreffendes Thema. Dennoch wagten sich die Knotenpunkte und der Landeskulturverband als deren Koordinator an dieses Thema heran, immerhin hat die Energiekrise einmal mehr aufgezeigt, wie bedeutend dieses Thema auch für die Kultur ist.
Kompetente Referent:innen mussten her. Diese fanden sich zum Glück sehr unkompliziert in Person von Dr. Ralf Weiß und Selina Kahle von der bundesweiten Initiative ‚Culture4Climate‘. Nach einigen vorbereitenden Gesprächen war klar, dass wir einer interaktiven und spannenden Fortbildung entgegenblicken konnten – Dr. Ralf Weiß und Selina Kahle baten uns nämlich an, mit ihrem neuen Format ‚Global Goals Lab‘ aus Berlin in den hohen Norden zu kommen.
Schließlich war es soweit und aus allen Ecken Schleswig-Holsteins reisten Vertreter:innen der Kulturknotenunkte an, um anderthalb Tage intensiv unter dem Titel „Zukunft Landeskultur 2030 – Perspektiven kultureller Nachhaltigkeit in ländlichen Räumen Schleswig-Holsteins“ an einer nachhaltigen Kultur in Schleswig-Holstein zu arbeiten.
Es wurde viel gegrübelt, diskutiert, gesponnen – am Ende standen ganz viele tolle Ideen und vor allem die Motivation, um diese in den kulturellen Alltag weiterzutragen. Ein roter Faden ließ sich anhand folgender Schwerpunkte ziehen: Mobilität im Zusammenhang mit Klima und Energie, Kommunikation und Bildung im Bereich Nachhaltigkeit, landesweite Koordinierung des Themas in Form einer Anlaufstelle.
Schließlich kann man die Fortbildung am besten folgendermaßen zusammenfassen: ‚Kultur kann Klima‘ – Nachhaltigkeit IN der Kultur und DURCH Kultur!
Unsere Ergebnisse und Erkenntnisse hat übrigens der großartige Chrispy Simon in einem Graphic Recording dokumentiert. Viel Spaß beim Entdecken und Inspirieren lassen:

Kultur entdecken und gestalten – Kulturscout werden
Kulturscouts sind Jugendliche, die sich im Bereich Kultur engagieren. Sie sammeln ein Jahr lang im Rahmen eines Wahlpflicht-Kurses „Kulturscout“ an ihrer Schule unterschiedlichste Erfahrungen mit Kunst und Kultur. Sie besuchen Konzerte, Opern, Ausstellungen, Musicals und Club-Konzerte, schauen hinter die Kulissen, lernen Künstler*innen kennen und machen Interviews, arbeiten an eigenen künstlerischen Projekten und Vieles mehr.
Die Kulturscouts sind ein Projekt, das ständig erweitert wird. Seit 2022 findet es in Kooperation mit dem Kulturknotenpunkt Mitte statt. Ein neues gemeinsames Kultur-Wochenende in der Kultur Akademie Bad Segeberg ermöglicht den Jugendlichen ein neues „junges“ Netzwerk knüpfen.
Stimmen aus dem WPU-Kurs „Kultur- und Talentscout“ an der JBS Pinneberg (2019/2020):
„Ich habe auch viel gelernt, was ich vielleicht für das spätere Leben brauche, z.B. wie organisiere ich etwas und wie verkaufe ich mich richtig, so dass die Leute ein gutes Bild von mir haben.“
„Ich habe gelernt, wie man mit fremden Leuten redet und habe gelernt, selbst wichtige Sachen herauszufinden. Ich habe mich getraut, bei einem Musical anzurufen und selbst was zu organisieren und zu planen.“
„Ich habe gelernt, wie viel Aufwand nötig ist, ein Projekt komplett selber zu organisieren.“
Rural Mural – Ein Kunstprojekt für die Natur
Street-Art KünstlerInnen gestalten Wände im öffentlichen Raum zu den Themen Natur, Klima und Nachhaltigkeit. Das Ziel: Eine Freiluftgalerie, bei der alle Arbeiten durch eine Fahrradroute miteinander verbunden sind.
Im September 2022 werden dafür bis 15 Flächen im Raum Tornesch, Uetersen und Heidgraben zu Kunstwerken. Zunächst suchen wir Wandflächen, die öffentlich einsehbar sind und sich als Untergrund für großflächige Wandmalereien eignen. Dann werden die KünstlerInnen über einen zweiten öffentlichen Aufruf gesucht. Die FlächenbesitzerInnen können jeweils zwischen zwei KünstlerInnen wählen.
Meike Schade, Initiatorin des Projektes und Künstlerin, und Stefanie Fricke, Künstlerische Leitung in der Drostei, begleiten die Prozesse von Anfang bis Ende.
Die KünstlerInnen setzen am dritten oder vierten Wochenende im September – je nach Wetterlage – ihre Arbeiten um. Samstag Abend gibt es außerdem ein gemeinsames Essen in der Galerie Stehr.
Die Kosten werden durch Fördergelder des Landes Schleswig-Holstein getragen. Die BesitzerInnen der Flächen müssen nichts zahlen, die KünstlerInnen bekommen Materialien und eine Aufwandsentschädigung gestellt.
Außerdem wird es ein Vermittlungsprogramm geben:
- Fahrradtour als Kuratorinnenführung mit Meike Schade
- Workshop mit einer Mädchegruppe
- Ergebnispräsentation mit Vortrag über Mural Art in der Drostei
- Online-Sammlung der Arbeiten
- Instagram-Account
Interesse mitzumachen? Hier gelandet Sie zum Rural Mural Kunstprojekt.
Dieses Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein.
Special Art: Kulturpreis der Vielfalt
Erstmalig im Sommer 2022 verliehen, vergeben die Stiftung Landdrostei und die Stiftung der Sparkasse Südholstein im zweijährigen Turnus den „Special Art – Kulturpreis für Vielfalt“. Es ist ein Anerkennungspreis für künstlerisch schaffende Menschen mit Behinderung. Er soll wertschätzen, öffentlich machen, Schaffenskraft ermutigen und die Gesellschaft teilhaben lassen an dem kreativen Potenzial von Menschen mit Handicap.
Sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen (z.B. Künstlergruppen, Musikensembles, Bands, Chöre o.ä.) können sich bewerben. Willkommen sind alle Genres: Bildende Kunst, Musik, Literatur, Darstellendes Spiel…
Voraussetzungen:
- Ein Grad der Behinderung (GdB) ab 50%; ein Nachweis muss nicht vorgelegt werden, die Bewerbung basiert auf Vertrauen.
- Sie sollen bereits über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren künstlerisch aktiv sein und sich in dieser Zeit eine eigene künstlerische Handschrift erarbeitet haben. Diese soll aus der Bewerbung hervorgehen.
- Ein regelmäßigen Bezug zur Region Südholstein.
Der „Special Art – Kulturpreis der Vielfalt“ ist insgesamt mit 4.500,00€ dotiert:
1. Preis: 2.500,00€
2. Preis: 1.500,00€
3. Preis: 500,00€
Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury in gemeinsamer, nicht-öffentlicher Sitzung.
KulturOrte – Museumsbroschüre Stormarn und Herzogtum Lauenburg
KulturOrte – Neue Übersicht zu Museen, Galerien und Sammlungen im Kreis Stormarn und Kreis Herzogtum Lauenburg
In einer neuen Museumsbroschüre für beide Kreise werden insgesamt 35 Kulturorte auf über 40 Seiten vorgestellt. Neben allgemeinen Informationen zu Öffnungszeiten, Kontaktmöglichkeiten und Themenschwerpunkten der Einrichtungen wird auch auf spezielle Angebote für Familien, auf museumspädagogische Angebote und auf App-Führungen oder Audioguides hingewiesen. Ein besonderer Hingucker ist die Übersichtskarte, die als Ausklapper einen guten Überblick über die Lage der Kulturorte in beiden Kreisen bietet. Die Broschüre ist in allen beteiligten Museen, Galerien und Sammlungen sowie an kulturellen und touristischen Einrichtungen in beiden Kreisen erhältlich. Das Angebot wird parallel zur gedruckten Broschüre auch digital zur Verfügung gestellt. Auf einer neuen, gesonderten Website sind die Informationen ergänzt präsentiert und stets aktuell. Die digitale Broschüre ist abrufbar unter www.kultur-stormarn.de/kulturorte und www.stiftung-herzogtum.de/stiftung-herzogtum-lauenburg/kulturknotenpunkt/kulturorte.
Inhaltlich begleitet und unterstützt wird die Broschüre von dem Tourismusmanagement Stormarn und der Herzogtum Lauenburg Marketing und Service GmbH, die zusätzliche Informationen zu Radrouten, Hofläden und Cafés digital bereitstellen.
Neue Perspektiven
Veranstaltung zum Thema Migration und Perspektivwechsel mit Theater, Virtual Reality und Workshops: Was fühlt ein Kind, das seine Heimat verlassen muss und auf der Flucht ist? Was für Hoffnung und welche Ängste sind da im Spiel? Wie können wir uns in die Lage einer anderen Person hineinversetzen?
An drei Abenden ging es im Kreis Pinneberg Ende Juni 2022 darum, den Themen Flucht und Migration mit neuen Perspektiven zu begegnen. Jeder Abend begann mit einem Theaterstück, dann folgten Gedankenaustausch, ein Theaterworkshop und ein Workshop mit Virtual Reality. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Kulturknotenpunkt Südwest, dem Fachdienst Soziales im Kreis Pinneberg, dem Integrationsbeauftragten des Kreises, Bachir Yzidi, sowie der Stiftung Landdrostei.
Die Veranstaltungen begannen jeweils mit dem Theaterstück „Neuland“ von Theater am Strom: Der Berliner Schauspieler syrischer Herkunft Mudar Ramadan und die Hamburger Schauspielerin Gesche Groth machen sich in dem Stück gemeinsam mit dem Publikum auf die Suche nach der Fluchtgeschichte eines Kindes von Aleppo nach Deutschland. Das Schicksal von Wyssam ist fiktiv, beruht jedoch auf Fakten und kann so für viele stehen. Geflüchtete aus Syrien haben dem Ensemble bei der Recherche geholfen. Regie führt Christiane Richers. Theater am Strom ist ein freies Theater, dessen Mitglieder im Hamburger Fundus Theater, auf Kampnagel, in Schulen und Kulturzentren auftreten.
Im Anschluss an die Vorführung folgte nach einer Pause im Raum für Austausch und Gedanken ein Theaterworkshop. Der zweite Workshop bestand aus der Virtual Reality Installation „The Machine To Be Another“ des künstlerische-wissenschaftlichen Kollektivs BeAnotherLab: Die Installation ermöglicht den Workshop-Teilnehmenden, die Welt aus den Augen einer anderen Person zu sehen. Teilnehmende tauschen über VR-Brillen ihre Perspektiven und schauen aus dem Sichtfeld ihres Gegenübers. Mit dieser Erfahrung rückte auf der Veranstaltung die Kernfrage ins Zentrum: Wie sähe unsere Welt aus, wenn wir täglich üben könnten, uns in andere Menschen hineinzuversetzen?
Regionalschau 2022: Wir über uns
Alle vier Jahre präsentiert die Regionalschau Kunst aus Schleswig-Holstein. In Open Call kann sich jeder bewerben – die Jury trennt nicht zwischen Bildenden künstlerInnen und AmateurInnen.
Die diesjährige Regionalschau zeigte 76 Künstlerinnen und Künstler mit neuen Arbeiten aus den Jahren 2020-2022. „Wir über uns“ war dabei das einende Element, das alle diese höchst unterschiedlichen künstlerischen Positionen und Genres miteinander verband und die Betrachter auf eine spannende und abwechslungsreiche „Seh“-Reise einlud.
Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner, der Künstlergilde Kreis Pinneberg e. V., präsentierten wir Malerei, Druck, Zeichnung, Fotografie, Objekt, Collage, Aquarell u.a. Als Kulturknotenpunkt Südwest des Landes Schleswig-Holstein hatten wir die Regionalschau in diesem Jahr erstmals landesweit ausgeschrieben und haben freuen uns sehr über die vielen Bewerbungen gefreut.
Adresse
Die Drostei, Dingstätte 23. 25421 Pinneberg
Themenkampagne Ateliertage Holsteinische Schweiz – Mehr als 20x wow an kreativen Orten
Die Vielzahl an Museen, Galerien und Ateliers in der Holsteinischen Schweiz ist für Gäste oft überraschend. Dabei sind gerade sie es, die als beliebte Ausflugsziele bei Familien sowie bei Kunst- und Geschichtsinteressierten für viel Abwechslung sorgen. Nachdem in 2020 die Veranstaltung pandemiebedingt pausieren musste, konnten die Ateliertage Holsteinische Schweiz in 2021 wieder stattfinden. Am zweiten Augustwochenende standen bei vielen Ateliers und Galerien in der Region die Türen offen.
An beiden Veranstaltungstagen hatten Ateliers, Werkstätten und Galerien samstags & sonntags von 11-17 Uhr geöffnet. Die Kulturschaffenden bzw. Inhaber waren vor Ort und zeigten sich und ihre Werke sowie die Atmosphäre, in der sie entstehen. Individuell gestaltete rote Stühle vor den Türen oder im Ort der Teilnehmer hießen Besucher herzlich willkommen. Natürlich gab es überall Kunst zu sehen. Der eine oder andere ermöglichte darüber hinaus auch eigenes Ausprobieren, zeigte besondere Techniken, bot Führungen an oder hielt Getränke und Fingerfood bereit. Ca. 30 Künstler der Region beteiligten sich an diesem Wochenende.
Die Veranstaltung wurde im Vorfeld auch begleitet durch eine Social-Media-Kampagne, welche eine enorme Reichweite erzielte. Auch auf unserer Webseite haben wir diesen Bereich ausgebaut: https://www.holsteinischeschweiz.de/ateliertage. So kann dort nun ganzjährig auf Workshops und kreative Angebote aufmerksam gemacht werden.